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In-Vitro-Fertilisation

Eine der bekanntesten Kinderwunschbehandlungen ist die In-vitro-Fertilisation, auch als IVF bekannt. Es handelt sich um eine Technik, bei der die Eizelle der Frau entnommen und im Labor mit dem Samen des Partners oder Spenders befruchtet wird.

Die IVF-Behandlung

Bei dieser Behandlung ist eine hormonelle Stimulation erforderlich, um mehrere Eizellen zu gewinnen, die mittels ovarielle Punktion entnommen werden. Danach werden sie im Labor befruchtet und in die Gebärmutter eingepflanzt. Das Ziel dieses Verfahrens ist es, Embryonen von guter Qualität zu erhalten, um so die Chancen auf eine Schwangerschaft zu steigern. Die In-vitro-Fertilisation eignet sich zur Behandlung bei männlicher und weiblicher Unfruchtbarkeit.

60-70%
Schwangerschaftsrate bei dieser Behandlung.

Techniken der In-vitro-Fertilisation

Intracytoplasmatische Spermatozoeninjektion
Bei der IVF mit ICSI, wählt der Embryologe das Spermatozoon aus und befruchtet damit die Eizelle mittels Mikroinjektion. Diese Befruchtungstechnik wird verwendet, wenn die Samenprobe eine geringe Qualität aufweist. Gelegentlich, wenn eine beträchtliche Anzahl von Eizellen von guter Qualität vorhanden ist, wenden Embryologen beide Befruchtungstechniken gleichzeitig an: Eine Hälfte der Eizellen wird mittels herkömmlichen IVF und die andere Hälfte mittels ICSI befruchtet.